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AutorenbildGeorg

Keine Angst vor Hunden - Teil 2


Wie ein kleiner Junge in Nullkommanix von seiner Hundeangst befreit wurde

Anfang des Jahres konnte ich mit meinem Trainingsprogramm helfen. Hier ist die Geschichte:


2. Sitzung: Gleicher Ort, gleiche Situation. Neu: Luna liegt schlafend im Garten und sonnt sich. Es ist März, noch recht frisch draußen. Kaspar wiederholt wie auswendig gelernt die Kommandos. Die Koordination von Anruf mit Namen und entsprechender Gestik hakelt noch ein wenig, aber das Verständnis ist da. Wir üben zwanzig Minuten.

Es wird immer besser: Name, Gestik, Mimik, Kommando: Luna, Zeigefinger in die Höhe, freundlicher Gesichtsausdruck, Sitz. Alles theoretisch prima. „Kann ich das mal an Luna ausprobieren?“ fragt der kleine Bub. Seine Mutter und ich sind erstaunt über den Mut. „Klar doch! Deshalb bist du doch hier.“

Luna sitzt gespannt in der Diele hinter der großen Glastür und wartet, was passiert. Kaspar sitzt in seinem „Chefsessel“ - das, macht ihn das stolz! Zwei, drei Versuche gehen ins Leere. Luna reagiert nicht sicher. Wir korrigieren den Ablauf.

Aber dann: Kaspar sagt voller Überzeugung: „Luna, sitz!“. Er hat dabei den Blick auf Luna gerichtet und den Zeigefinger in die Höhe gehalten. Plumps, Luna sitzt. Der kleine Bub strahlt über alle vier Backen. „Ja – sie macht´s ja!“, tönt er. Die restliche Stunde verbringen wir mit der praktischen Übung wie begonnen. Kaspar wird immer sicherer. Luna folgt im wahrsten Sinne wie auf´s Wort. Ein glücklicher Kaspar geht nach Hause.

Weiter geht´s im nächsten Blog!

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